Was Schwestern über Laserchirurgie wissen sollten
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Was Schwestern über Laserchirurgie wissen sollten

Sep 22, 2023

Die Laserchirurgie bietet eine breite Palette medizinischer, kosmetischer und anderer Vorteile, die von der LASIK zur Sehkorrektur bis zur Hauterneuerung reicht. Dieses Verfahren, bei dem fokussierte Laserstrahlen zum Schneiden von Gewebe eingesetzt werden, hat sich in der Schönheitsindustrie zu einer weit verbreiteten und sicheren Praxis entwickelt. Durch den Ersatz traditioneller medizinischer Instrumente durch ultraviolette und andere Lasertypen entfernt die Laserchirurgie effektiv Gewebe, Haare und Haut, was zu einer spürbaren Verbesserung des Erscheinungsbilds der Patienten führt. Bedauerlicherweise war der Zugang zur Laserchirurgie für die schwarze Gemeinschaft bisher begrenzt oder gar nicht vorhanden.

Haarentfernungslaser, die Ende der 1990er Jahre von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassen wurden, wurden zunächst ausschließlich für Personen mit heller Haut und dunklem Haar empfohlen. Allerdings gab es im Bereich der Laserchirurgie offensichtliche Rassenunterschiede. Das Cover von ESSENCE im August 1997 beleuchtete dieses Problem, indem es die rassistische Voreingenommenheit bei der Anwendung von Laserbehandlungen offenlegte. Damals rieten Mediziner schwarzen Frauen davon ab, sich überhaupt einer Laserbehandlung zu unterziehen.

„Das Lesen brauner Haut ist ganz anders“, sagte die staatlich geprüfte Dermatologin und in Harvard ausgebildete Mohs-Chirurgin Dr. Michelle Henry gegenüber The Cut.

Der Alexandrite-Laser ist der „Goldene Standard“ für die Laser-Haarentfernung. wurde vorwiegend für Personen mit helleren Hauttönen verwendet. Leider hat dies zu ausschließenden Praktiken in diesem Bereich geführt, da „standardisierte“ Haarentfernungslaser häufig dunklere Hauttypen vernachlässigen. Im Laufe der Geschichte der Schönheitschirurgie haben schwarze Frauen aufgrund der begrenzten Technologie ein höheres Risiko für Hyperpigmentierung und Hautschäden aufgrund von Lichteinwirkung ausgesetzt. IPL (Intense Pulsed Light Technology) sollte nicht auf dunklerer Haut angewendet werden, da dies zu Verbrennungen und anderen Komplikationen führen kann.

Es ist jedoch an der Zeit, mit dem Mythos aufzuräumen, dass Laserchirurgie für die schwarze Gemeinschaft keine Option sei.

Dank bedeutender technologischer Fortschritte seit den 1990er Jahren ist die Laserchirurgie, wenn auch mit bestimmten Überlegungen, zu einer praktikablen Option für dunklere Haut geworden. Laut der American Academy of Dermatology (AAD) ist die Laser-Haarentfernung mittlerweile für alle Hauttypen möglich, sofern ein ausreichender Kontrast zwischen Haut- und Haarfarbe besteht. Personen mit dunklerer Haut sind jedoch anfälliger für Verbrennungen und Hyperpigmentierung, sodass bei der Laser-Haarentfernung bei dunkleren Hauttönen die Fachkenntnis eines erfahrenen Arztes erforderlich ist. In diesem Fall ist der Nd:YAG-Laser die sicherste Technologie zur Behandlung schwarzer Haut. „Trotz all der Artikel, die erschienen sind, gibt es immer noch einen Mangel an Informationen, wenn es um akademische Lehrbücher zum Thema Hautfarbe geht“, fuhr Henry fort. „Erfolgreiche Laser-Haarentfernung und andere Verfahren beruhen nicht nur darauf, die Hautfarbe zu studieren, sondern sie auch gut zu kennen und viel Volumen zu verwenden.“

Im Gegensatz zu Lasern, die hauptsächlich zur Behandlung hellerer Haut entwickelt wurden, verfügt der Nd:YAG-Laser über die einzigartige Fähigkeit, zwischen dunkler Hautfarbe und dunkler Haarfarbe zu unterscheiden. Diese Funktion macht die dauerhafte Haarentfernung auf dunklerer Haut effektiver.

Während Fortschritte in der Laserchirurgie die Behandlung dunklerer Haut sicherer gemacht haben, gibt es für schwarze Frauen mit der reichsten und tiefsten Haut immer noch Ausschlüsse und Einschränkungen. Einige Verfahren wie die Laser-Hauterneuerung bergen bei Personen mit kräftigeren Hauttönen ein höheres Risiko einer Hyperpigmentierung. Die Situation hat sich seit der Zeit, als bestimmte Laserbehandlungen für die schwarze Gemeinschaft in den 1990er Jahren nicht verfügbar waren, bis heute verbessert, wobei technologische Entwicklungen auf unterschiedliche Hauttöne zugeschnitten sind. Allerdings muss im Bereich der Laserchirurgie noch an mehr Inklusion gearbeitet werden, um einen gleichberechtigten Zugang und sicherere Ergebnisse für alle Menschen, unabhängig von der Hautfarbe, zu gewährleisten.